54. Bergrennen Reitnau – Thomas Kohler erzählt!

Thomas Kohler Organisator Bergrennen Reitnau

Thomas Kohler, 53 Jahre, verheiratet, 1 Sohn und wohnt in Kirchleerau. Er ist selber lizenzierter Pilot (Hobby), Rennleiter, Kommissär und Mitglied der Nationalen Sportkommission ASS in Bern –

Reitnau – Seit dem Jahr 2000 ist Thomas Kohler Geschäftsführer beim ACS Mitte in Aarau. Seit Beginn war Kohler an vorderster Front damit beschäftigt, das mittlerweile legendäre Bergrennen Reitnau zu organisieren. Bald ist es wieder soweit. Am 30. Juni verwandelt sich das beschauliche Dorf im Suhrental zum Treffpunkt der Motorsportenthusiasten. Über 200 Piloten kämpfen um die beste Laufzeit und vor allem die Formel 3000 Rennwagen werden versuchen, den im vergangenen Jahr von Marcel Steiner aufgestellten Streckenrekord zu knacken.

Martin Zürcher hat Thomas Kohler Interviewt

Thomas Kohler, woher die Faszination für das Bergrennen Reitnau?
«Schon als Kind, ich bin gegenüber in Moosleerau aufgewachsen, war ich als Zuschauer am Bergrennen dabei. Die Rennwagen, die Piloten und die Technik, alles faszinierte mich von Beginn an».

Wie kamen Sie zum ACS?
«Bereits mein Vater war Mitglied beim ACS und fuhr selber Autorennen. So erhielt ich früh Einblicke in die verschiedensten Bereiche in denen der ACS tätig ist. Als gelernter Automechaniker und später als Verlagsleiter beim Autotechnik Verlag der Aargauer Zeitung, fiel es mir nicht schwer, mich auf eine Ausschreibung als Geschäftsführer des ACS zu melden. Das war im Mai 2000 und seither bin ich dabei».

Was sind die wichtigsten Aspekte bei der Organisation des Bergrennens?
«Ich organisiere das Bergrennen in diesem Jahr zum 20. Mal. Dazu kommen noch 5 – 6 weitere bekannte Motorsportanlässe in der ganzen Schweiz, an denen der ACS den Rennteil durchführt. Der organisatorische Ablauf ist mittlerweile gegeben. Der schwierigste Teil ist heute die Vermarktung eines Grossanlasses. Unser Gesamtbudget in Reitnau beträgt knapp 350`000 Franken. Ohne die Sponsoren und die vielen freiwilligen Helfer könnten wir das Rennen schlichtweg nicht durchführen. Für einen reibungslosen Rennablauf haben wir Topprofis in unserer ACS Sportkommission».

Welche drei Aspekte machen das Reitnau zu etwas Besonderem?
«Zum einen ist es die zentrale Lage. Selbst Besucher aus Deutschland, Österreich und Frankreich finden den Weg zu uns nach Reitnau. Zum zweiten ist es die Nähe zwischen Piloten und den Besuchern. Ein jeder kann sich im zum Rennpark gewordenen Dorf umsehen und mit den Piloten sprechen und zum dritten der attraktive Showblock. Es warten auch in diesem Jahr besondere Attraktionen».

Was sind die Highlights 2019
«Die spannenden Rennläufe um den Tagessieg und eventuell ein neuer Streckenrekord. Im Showblock ganz klar Loris Rosati. In Italien geniesst er mit seinem beinahe fliegenden APE 3-Rad Starkult. Sein Start in Reitnau ist eine absolute Schweizer Premiere».

Was wünschen Sie sich?
«Zuoberst auf der Wunschliste steht ein unfallfreies Rennen und wenn wir es verdient haben noch schönes Wetter. Interview Martin Zürcher

 

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